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1295. August 5. Breslau.

b. Dominici conf.

Heinrich, Herzog von Schlesien und Herr von Breslau, bestätigt den Vertrag, durch welchen Goblo, Bürger von Breslau, sein Erbgut Bankow (Bunkay Kr. Trebnitz), gelegen bei der Stadt Olsnicz (Oels), das früher dem Jesero gehörte, dem Walther und dessen Sohne Czambor überlässt im Umtausche gegen 5 kleine Hufen an der Lohe in Cyserow, (ein Vorwerk zwischen Blankenau und Zweibrodt bei Breslau gelegen und später zu dem letzteren Gute geschlagen, das auch noch in dem Landbuche K. Karls IV. ed. Stenzel No. 327 als 5 Hufen umfassend bezeichnet wird), bei Operow (Opperau) im Bresl. Distrikte und unter Hinzugabe von 110 M. gemünzten Geldes.

Z.: Hermann v. Eichilnborn, Czambor, Friczko v. Waldow, Gisilher Colneri, Tammo Quaz, Radacko, Friczko herzogl. Protonotar und Ulmann herzogl. Notar und Kaplan Ausfertiger der Urk.


Altes Breslauer Landbuch B. f. 83.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.